Malpighiales > Euphorbiaceae > Euphorbia dulcis ssp. dulcis
(Euphorbia dulcis ssp. dulcis)
IV - VI | Home | Edellaubwälder |
20 - 50 cm | indigen | LC |
Synonyme: Euphorbia dulcis var. lasiocarpa, Tithymalus dulcis. Hemikryptophyt, Geophyt, coll-mont. Blätter wechselständig. Die endständige Scheindolde ist 5-strahlig. Die Nektardrüsen des unteren Cyathiums sind hier bereits purpurn. Behaarte Frucht mit walzlichen Warzen. Das endständige Cyathium ist 1-3 mm lang gestielt. Die Hüllchenblätter sind deutlich länger als breit, sehr fein gezähnt. Giftig wie die meisten Wolfsmilchgewächse (Lit). |
17.04.2020 Pucking |
Aufnahmen: 17.05.2020 Weißkirchen |
Aufnahme: 11.05.2008 Pucking |
Aus der Flora von Oberösterreich 1885 |
"1351. E. dulcis L. (Tithymalus L. Scop. Süsse W.)
α In schattigen Waldungen, bewachsenen Abhängen, besonders in Laubwäldern mit thonigem oder humosem, meist kalkreichem Boden. In Kalkbrüchen bei Hafnerzell, an der Wilheringerleithen, in Wäldern um Ottensheim, Steyregg. Ober den Steinbrüchen bei Mauthausen, um Windhaag, Klam, Grein, Waldhausen, Freistadt. In Haidewäldern bei Weingartshof, Neubau, Wels, im Lambacherforste; um Aistersheim, Frankenmarkt, Mondsee. An Ufern der Krems, z. B. am Fasangarten, an der Schafferlmühle bei Kremsmünster; an Wäldern zwischen Hall und Steyr, um Weyr, Neustift, am häufigsten in der Buchenregion der Kalkvoralpen.
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Aus: Duftschmid, J.: Die Flora von Oberösterreich, IV. Band (Seite 123), Linz 1885, Verlag Ebenhöchsche Buchhandlung. |
Zum Ortsverzeichnis einiger bei Duftschmid angegebenen Standorte |
Letzte Bearbeitung 05.08.2024